Im Doppel lief es für Moser, Linder und Payer richtig gut
Mit den ersten Turnieren im BIDI BADU ÖTV Jugend Circuit 2022 ging von 2. bis 7. Jänner der Saisonstart zeitgleich in drei unterschiedlichen Tennishallen über die Bühne. Im Burgenland schlugen Vorarlbergs Lena De Vries, Filippa Gosch und Martin Stark auf. Für das beste VTV-Ergebnis in Neudörfl sorgte aber Amelie Moser vom TC Höchst: An der Seite von Isabella Hauenschild (BTV) erreichte sie im U12-Doppel-Bewerb das Finale, das mit 4:6, 4:6 an die Paarung Schober/Haider-Maurer ging. Der Durchmarsch im Einzel bis ins Halbfinale – gestoppt beim 5:7, 2:6 von der späteren Turniersiegerin Haider-Maurer – rundete den gelungenen Start in die neue Turniersaison für die 11-Jährige ab. Bei den Burschen schied der Feldkircher Philipp Handlechner gegen den Finalisten Marcel Jelinek (NÖTV) in der Viertelfinalrunde aus.
Auf der Anlage des UTC La Ville stand die 12-jährige Lara Linder (UTC Vandans) und ihre Partnerin Lena Eder aus Oberösterreich mit zwei siegreichen Match-Tiebreaks aus den Vorrunden in der Tasche im U14-Semfinale, blieben gegen Mattle/Horacek aber chancenlos. In der Hauptstadt hielten die Ländle-Fahnen zudem die Brüder Jakob und Niklas De Vries, Asil Zein und die für den TC Bludenz spielende Flora Bitschnau hoch. Letztere verbuchte im Hauptbewerb einen Erstrundenerfolg für sich.
U14 Ergebnisse
Beim U18-Bewerb feierte zehn Kilometer weiter nördlich Anna Payer vom TC ESV Feldkirch den dritten Platz im Doppel. Im Colony Competition Club verlor die erst 14-Jährige ihr Einzel zwar mit 1:6, 1:6 gegen die erstgereihte Niederösterreicherin Chiara Semmelmeyer vom ASK Ybbs. Gemeinsam mit der Wienerin Georgina Pustelnik sicherte sie sich mit 7:6 und 6:3 gegen Freigassner/Rosenkranz aber einen Platz im Semifinale. Gegen Kollaritsch/Hermann war für Payer und Partnerin beim 0:6, 4:6 aber nicht mehr drinnen.